* 22.1.1801 Bärwalde, Neumark, † 19.4.1844 Rotenburg-Altstadt Prof. Dr. med.; Dr. phil. – Arzt, Hochschullehrer
Wirken
Studium
pharmazeutisches Examen
Akademische Qualifikation
1822 Promotion zum Dr. med. an der Universität Marburg
1829 Promotion zum Dr. phil.
Akademische Vita
Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Pathologie und Therapie, Entbindungskunst · Privatdozent · 1823-1834
Werdegang
pharmazeutisches Examen
als Student zwei Jahre lang Gehilfe beim physikalischen Apparat
zwei Jahre Prosektor bei dem anatomischen Theater der Universität Breslau
1821 in Wien arbeitete dasselbe praktisch in Medizin, Augen- und Tierheilkunde
17.9.1822 Dr. med. in Marburg und praktizierender Arzt
10.10.1822 Gehilfsarzt bei der Medizinisch-klinischen Anstalt und beim Landkrankenhause in Marburg, zunächst provisorisch auf sechs Monate
30.4.1823 bestellt für die Jahre 1823 und 1824
seit Sommersemester 1823 Privatdozent
1824, 1825, 1828, 1829 und 1834 mehrfache Gesuche um eine außerordentliche Professur wurden abgeschlagen
30.8.1824 erhielt er vom Ministerium d.I. dispensando die Erlaubnis zur ärztlichen Praxis in Marburg für die Dauer seiner Tätigkeit als Gehilfsarzt bei dem medizinischen Klinikum
27.9.1824 wurde er von der Regierung in Marburg verpflichtet
14.4.1825 wurde sein Gesuch zur Ausübung der Arzneiwissenschaft in Marburg vom Ministerium bewilligt
1829 Dr.phil.
bis Herbst 1834 Privatdozent in Marburg
Vorlesungen: Physiologie, Pathologie und Therapie, Aphorismen des Hippokrates, Celsius und Galenus, Geschichtes-, Kinder-, Frauen- und Augenkrankheiten
„Pfennigkauffer, August Heinrich Ferdinand“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität
Marburg
<https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=9715> (Stand: 28.11.2023)